AStA der HTW holt sich AfD in die Hochschule

Für den morgigen Dienstag, den 12. September hat der AStA der HTW Berlin unter anderem einen AfDler eingeladen, um über die Bundestagswahl zu „diskutieren“.

Wir sind erschüttert, dass sich der AStA der HTW die antisemitische, sexistische, homosexuellenfeindliche und rassistische Hetze der AfD in seine Hochschule holt.

Den Einladenden scheint es egal zu sein, dass die AfD versucht an die rassistischen Proteste gegen Geflüchtete im Bezirk anzuknüpfen. Ebenfalls scheint ihnen egal zu sein, dass die AfD in Treptow-Köpenick alles versucht um Engagement gegen Neonazis zu bekämpfen. Vor dem Hintergrund dessen, dass Neonazis in Schöneweide – wo sich ein großer Teil der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) befindet – bis vor ein paar Jahren versuchten den ganzen Stadtteil zu kontrollieren, hat die jetzige Einladung einen besonderen Beigeschmack.

Damals konnte nur durch konsequenten Protest gegen Neonazismus und Rassismus erreicht werden, dass Neonazis ihre Läden und Kneipen verloren und sich der Stadtteil veränderte. Der AStA der HTW tritt dieses Engagement jetzt mit Füßen.

Damals konnte nur durch konsequenten Protest gegen Neonazismus und Rassismus erreicht werden, dass Neonazis ihre Läden und Kneipen verloren und sich der Stadtteil veränderte. Der AStA der HTW tritt dieses Engagement jetzt mit Füßen.

Wir schließen uns anderen Berliner ASten an fordern der AfD keine Plattform für ihre rechte Hetze zu geben!

 

Mehr Infos gibt’s hier: https://asta.tu-berlin.de/presse/kein-podium-f-r-afd-an-berliner-hochschulen

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