Kundgebung gegen AfD-Veranstaltung im Rathaus Köpenick

Am gestrigen 28. November 2017 protestierten etwa 50 Leute, trotz nur drei Tagen Vorlaufzeit, gegen den zweiten sogenannten „Bürgerdialog“ der rechtsradikalen AfD. Mit inhaltlichen Redebeiträgen wurde auf die menschenverachtenden Positionen der Partei aufmerksam gemacht.

In der Veranstaltung sollte es eigentlich um Verkehrspolitik gehen, wofür als Hauptredner der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus und ausgesprochene Fahrrad-Hasser Frank Scholtysek eingeladen war. Die Besucher*innen interessierten sich aber eher nicht für Verkehrspolitik, sondern wollten den Raum nutzen, um rassistische Äußerungen zu tätigen, unter anderem gegen Geflüchtete und ausländische Investor*innen. Und dafür hat die AfD auch den Raum zur Verfügung gestellt. Dies hat wieder gezeigt: Egal wie sachpolitisch sich die rechtsradikale Partei auch gibt, am Ende geht es immer um menschenverachtende Hetze.

Wir sehen es als Erfolg an, dass am getrigen zweiten AfD-„Bürgerdialog“ nur noch 20 Gäste teilnahmen (im Vergleich zu 50 beim ersten). Und wir haben gestern deutlich gemacht: Egal wo die AfD in Treptow-Köpenick ihren Hass verbreiten möchte, wir werden dagegen protestieren!
Zudem rufen wir dazu auf sich an der antifaschistischen Kundgebung am 6.12. um 19 Uhr gegen den berlinweiten AfD-Stammtisch im Ratskeller Charlottenburg zu beteiligen! Gegen die Normalisierung rechter Hetze! Keinen Raum der AfD!
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