60 Leute auf Solidaritätskundgebung für Geflüchtete in der Glienicker Straße

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Am heutigen 3. März versammelten sich 60 Leute vor der Doppelturnhalle in der Glienicker Straße in Köpenick, um ein Zeichen der Solidarität mit den Geflüchteten zu setzen, die seit November dort leben müssen. Auch Bewohner*innen der Unterkunft beteiligten sich an der antifaschistischen Kundgebung.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kamen 16 Neonazis zusammen, die mit einem Lautsprecher, Fahnen und einem Transparent ihre rassistische Propaganda verbreiteten. Nach einer Stunde packten die genervten Teilnehmenden zusammen und zogen in Richtung Adlershof ab.
Mit Redebeiträgen, in denen sich mit Rassismus beschäftigt wurde, und guter Musik, zu der die Leute tanzten, ging es derweil auf der Solidaritätskundgebung für die Geflüchteten weiter.
Wir haben heute wieder deutlich gemacht, dass wir die Neonazi-Hetze gegen Geflüchtete nicht unwidersprochen hinnehmen und die von Rassismus betroffenenden Menschen nicht alleine lassen.

Schon am 17.März gibt es die nächste Kundgebung gegen Rassismus in der Glienicker Straße (los geht’s um 18 Uhr), organisiert vom Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick. Auch an diesem Tag gilt es ein starkes Zeichen gegen die Hetze von Neonazis und anderen Rassist*innen zu setzen!

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