Im Direktvergleich – Antisemitismus in der AfD Treptow Köpenick

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Für nicht hinnehmbar halten wir den Vergleich Bernd Stahlbergs, Mitglied der AfD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick – und machten unserer Wut Luft.

Der BVV-Abgeordnete stellte unlängst auf Facebook eine direkte Verbindung zwischen der Aktion Kölner Kneipenbesitzer auf Bierdeckel „Kein Kölsch für Nazis – Kein Raum für Rassismus“ zu drucken und den Methoden der SA her. Er teilte einen Artikel über die Aktion und kommentierte diesen mit einem Bild der SA vor jüdischen Geschäften mit „Kauft nicht bei Juden“-Schildern. (Wir berichteten: https://uffmucken-schoeneweide.de/2017/03/28/afd-bezirksverordneter-verharmlost-den-antisemitischen-terror-der-nazis/ )

Diese Relativierung der Verbrechen des NS-Regimes als Spitze des Eisbergs – Stahlberg distanziert sich nicht von Glorifizierungen der NS-Zeit unter seinem Beitrag – nahmen wir zum Anlass einer Protestaktion.

Unter dem Banner „Antisemitismus benennen – Ob Höcke oder Afd in Treptow-Köpenick“ taten wir auf der heutigen Sitzung der BVV unseren Unmut kund. Einige Abgeordnete schlossen sich dem Protest an und stellten Schilder mit der Aufschrift „Ob Höcke oder Stahlberg – Kein Raum für Antisemitismus“ auf.

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